ANGEBOTE

Individuelle Hilfe:

Die Mitglieder des Koordinierungskreises sind eng mit einander vernetzt. Durch langjährige Kooperation konnte Vertrauen in die Arbeit der Anderen aufgebaut werden. So ist es möglich, innerhalb kurzer Zeit das Netzwerk zu mobilisieren und die Hilfen zu erreichen, die im Einzelfall benötigt werden.

Öffentlichkeitsarbeit:

Das Thema sexuelle Gewalt ist mit einem gesellschaftlichen Tabu belegt. Durch Presseartikel, Medienauftritte und öffentlichkeitswirksame Aktionen vermitteln wir Wissen und Handlungssicherheit im Kampf gegen sexuelle Gewalt.

Schulungen:

ArbeitskollegInnen, Angehörige oder Freunde reagieren im Umgang mit vergewaltigten oder sexuell missbrauchten Menschen häufig überfordert. Und auch LehrerInnen, SozialpädagogInnen, ÄrztInnen und Pflegepersonal verstört oftmals das Wissen um die sexuelle Gewalterfahrung einer Kollegin, eines Schülers, einer Patientin. Die Betroffenen erleben dieses Zögern als Zurückweisung, empfinden die Unsicherheit der Anderen als Schuldzuweisung. Die sexuelle Gewalt wird oftmals erst durch die abweisende Reaktion der Umwelt zum Makel, für den sich die Betroffenen schämen. In Schulungen und Veranstaltungen klären wir über das Thema sexuelle Gewalt auf und erleichtern es den Mitmenschen, mit Betroffenen sexueller Gewalt umzugehen.